Herzlich willkommen zum zweiten Modul der SMILE-Methode, in dem wir uns der positiven Sprache widmen. In diesem Modul wirst du die Aspekte der positiven Sprache kennenlernen und du erfährst, welche Auswirkungen und Einflüsse sie auf unsere Gedanken, Gefühle, unser Verhalten und unsere Erfahrungen hat.

Positive Sprache und ihre Auswirkungen

Positive Sprache hat eine transformative Kraft. Sie beeinflusst direkt unsere Gedanken und Gefühle, was wiederum unser Verhalten und unsere Erfahrungen formt. Diesen Zusammenhang verdeutlicht der Gedanken-Wirkungskreislauf: Durch die Veränderung unserer Gedanken erleben wir andere Gefühle, verhalten uns anders und machen somit neue, positive Erfahrungen. Alles beginnt mit dem Bewusstsein über unsere Gedanken und die innere Sprache, die wir mit uns selbst führen.

Der Gedanken-Wirkungskreislauf

Unser Gehirn ist neuroplastisch, das heißt, es kann sich durch Übung und Bewusstwerdung verändern. Indem wir uns bewusst für eine positive Sprache entscheiden – sowohl in unserer inneren als auch in unserer äußeren Kommunikation – bauen wir neue neuronale Bahnen in unserem Gehirn auf. Dies stärkt unser Selbstvertrauen, unser Bewusstsein und unsere Achtsamkeit. Wir werden präsenter, erhöhen unsere Energie und stärken unsere Gelassenheit sowie unseren inneren Frieden und unsere Lebensfreude.

Studien zur positiven Sprache

Studien haben nachgewiesen, dass positive Sprache die eigene Zufriedenheit und Positivität signifikant steigert. Menschen, die regelmäßig positive Sprache anwenden, sind tendenziell glücklicher und zufriedener, was sich in allen Lebensbereichen widerspiegelt.

Bewusstsein über Worte

Du wirst ein Bewusstsein darüber entwickeln, welche Worte eine positive Energie haben und welche eher eine negative Energie ausstrahlen. Wir werden uns mit sogenannten Wortschätzen befassen, um diese durch Übungen schrittweise in den Alltag zu integrieren. Indem wir positive Worte bewusst nutzen, geben wir unseren Kindern friedvolle und stärkende Worte mit auf den Weg. Denn Worte haben MACHT – sie können schöpferisch oder zerstörerisch sein.

Muster, Programme, Limitierungen und Konditionierungen

Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir Schutzmechanismen, um uns vor Verletzungen zu schützen. Diese Mechanismen können jedoch dazu führen, dass wir Menschen nicht mehr so nah an uns heranlassen und Angst vor Ablehnung haben. Ähnlich geht es unseren Kindern. Durch die Arbeit an unserer inneren Sprache erkennen wir unsere Muster und Konditionierungen, oft aus unserer Kindheit, und lernen, diese zu transformieren. Dies führt zu einem bewussteren Leben und öffnet unser Herz für offenere und friedvollere zwischenmenschliche Beziehungen und Bindungen.

Mitgefühl und Unterstützung

Im Laufe deiner eigenen Transformation wirst du ein tieferes Bewusstsein und Verständnis für die Kinder – deine eigenen und die um dich herum – entwickeln. Du wirst ihre Muster und Konditionierungen erkennen und ihnen zuhören können. Mit offenen Ohren und einem mitfühlenden Herzen wirst du in der Lage sein, die limitierenden Gedanken der Kinder zu erkennen, wie zum Beispiel „Ich kann das nicht“. Du kannst ihnen helfen, solche Gedanken z.B. in ein "Ich kann das NOCH nicht" zu transformieren und ihr Selbstvertrauen sowie ihren Selbstwert zu steigern. Denn das, was wir über uns denken und sagen, glauben wir letztendlich auch zu sein.

Die Kraft der positiven Sprache

Genieße das Entdecken der positiven Sprache und ihrer Auswirkungen auf dich selbst und deine Mitmenschen. Du wirst eine höhere Energie ausstrahlen und Positivität anziehen. Denn dein inneres Denken und Fühlen manifestiert sich automatisch mit der Zeit im Außen. Es lohnt sich also, den Weg ins Herz zu gehen.

Viel Spaß beim Entdecken und Anwenden der positiven Sprache!